Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  2. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  3. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  4. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  7. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  8. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  13. Neue Räte braucht das Land
  14. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  15. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘

Erzbischof Twal betrachtet Leiden, Tod und Auferstehung des Herrn

10. April 2009 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Osterbotschaft des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem.


Jerusalem (www.kath.net/ Zenit)
Der Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal, nimmt in seiner diesjährigen Osterbotschaft das Leiden, das Sterben und die Auferstehung Jesu in den Blick.

„Mit Jesus und in Jesus gehen wir vom Tod zum Leben über, legen wir den alten Menschen ab, um uns mit dem neuen Menschen zu kleiden“, schreibt der Erzbischof. Es gehe nicht nur um historische Ereignisse. „In diesen Festtagen finden wir uns selbst mitten in diesem Drama wieder, demselben Drama, das sich in unserem Inneren abspielt... Wir sind Teilnehmer am Geheimnis der Erlösung, und das Geheimnis der Erlösung wird in uns vollbracht!“


In jedem der Charaktere, die in der Leidensgeschichte vorkommen, könne man sich selbst wiederfinden: „In Jesus und seinem Leiden, demselben Leiden, das jeder von uns in seinem Leben durchleiden muss: Hunger, Betrug, Ausbeutung, Ungerechtigkeit.“ Aber auch in Petrus, Judas, den Aposteln, Pilatus, der schreienden Menschenmenge und der Jungfrau Maria finde man sich wieder. Aber: „Derjenige, der uns am meisten anzieht, berührt, bewegt und unser Innerstes verwandelt, ist Jesus Christus“, betont Erzbischof Twal. „In dieser Karwoche dürfen wir es uns nie gestatten, unsere Augen von ihm abzuwenden.“

Die Kreuzigungsszene errege „Mitgefühl und Ekel“, und tatsächlich: „Jesus am Kreuz zu sehen, stellt unseren Glauben auf die Probe. Er tat so viele Zeichen während seines öffentlichen Wirkens. Aber diesmal - wo ist das Zeichen? Was kann das alles bedeuten?“

Am Karsamstag empfinde man „völlige Leere... Der Herr ist tot. Unsere kühnsten Hoffnungen sind verflogen.“ In dieser Zeit sei die Jungfrau Maria, die ebenfalls leide, aber Frieden habe, der einzige Trost: „Sie lädt uns ein, zu glauben, zu hoffen gegen alle Hoffnung.“ Der Karsamstag sei der Tag der unbeantworteten Fragen. „Maria glaubt mit ihrem ganzen Herzen, mit ihrer ganzen Seele und mit all ihr Kraft. Wir machen es wie sie.“

Am Sonntag schließlich renne man mit Petrus und Johannes zum Grab, um später dem Herrn in Galiläa persönlich zu begegnen: „Ja, er ist es wirklich! Er ist anders und doch derselbe... Christus ist auferstanden!“

Erzbischof Twal beendet seine Betrachtung mit dem Hinweis darauf, dass „das Abenteuer jetzt weitergeht“, oder besser: „Es beginnt jetzt wieder, alles ist neu! (...) Die Erlösung wurde vollbracht, und wir müssen sie nun allen Menschen verkünden. Jesus, der an unserer Freude teilnimmt, sagt zu jedem: ‚Ich bin immer mit dir, bis ans Ende der Zeit.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Triduum sacrum

  1. Papst wäscht Häftlingen Füße: ‘Jeder soll dem Nächsten dienen’
  2. Tschechische Republik: Mutige Pioniere
  3. Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten; er ist auferstanden
  4. ‚Gott lässt niemanden los’
  5. Ecce Homo
  6. Hoc est hodie, accepit panem
  7. Wer sich verliert, findet sich.
  8. ‚Wenn ich dich nicht wasche, ...’
  9. Vor der Liebe ‚kapituliert sogar der Tod’
  10. ‚Das Heilsgeschehen wird für uns gegenwärtig, mächtig und wirksam.’







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  4. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  5. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  6. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  7. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  8. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  9. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  10. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  11. Neue Räte braucht das Land
  12. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  13. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  14. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  15. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz