Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  12. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  13. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln

Bilder von Frauen in Moschee aufgehängt, um sie zu denunzieren

14. August 2020 in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Österreichische Polizei nimmt mehrere „Sittenwächter“ fest – Sie hatten aus Tschetschenien stammende Frauen bedroht, weil sie sich zu „zu westlich“ verhalten hätten


Wien (kath.net) Dem Landeskriminalamt Wien ist es gelungen, „insgesamt fünf Männer und eine Frau im Alter zwischen 19 und 37 Jahren (allesamt Stbg.: Tschetschenien) festzunehmen“. Das gibt die Landesdirektion Wien in einer Presseaussendung bekannt. Die Festgenommenen „stehen im Verdacht, einer hierarchisch strukturierten Gruppierung anzugehören, die seit zumindest Anfang des Jahres, in mindestens zehn Fällen, aus Tschetschenien stammende Frauen sowie in manchen Fällen auch deren Lebensgefährten oder Familien, die sich der Ansicht der Beschuldigten nach ‚zu westlich‘ verhalten und nicht den Wertevorstellungen entsprechend verhalten, verfolgt, ‚belehrt‘, bedroht oder sogar physisch verletzt zu haben. Die mutmaßlichen Opfer berichteten, dass beispielsweise ein Foto in Badebekleidung oder eine Beziehung zu einer nicht tschetschenisch stämmigen Person ausgereicht hatte, um in den Fokus dieser Gruppierung zu geraten.“ Dem Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Bandenkriminalität, gelangen die Festnahmen „mit Unterstützung des Einsatzkommandos Cobra und der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität Linz“.


„Nach intensiven Ermittlungen erfolgte in den Nachtstunden des 17.06.2020 ein koordinierter, simultaner Zugriff an den Wohnadressen der mutmaßlichen Täter in Wien und Linz. Neben den sechs Festnahmen stellten die Beamten Mobiltelefone, (vermutliche Kommunikationsmittel zur Organisation in bestimmten Messenger Diensten), diverse Gas- und Schreckschusswaffen sowie € 5000,- Bargeld sicher“, informiert das Landeskriminalamt Wien weiter. „Die mutmaßlichen Täter wurden wegen zahlreicher strafrechtlicher Delikte angezeigt, insbesondere wegen des Verdachts der mehrfachen Körperverletzung, Nötigung sowie der kriminellen Vereinigung. Die Ermittler gehen davon aus, dass es noch weitere Mitglieder dieser Gruppierung gibt, die Ermittlungen sind im Gange.“

Nach Darstellung des ORF hat ein Polizeisprecher weiterhin geschildert, dass die Täter systematisch vorgegangen seien. Man habe den Bekanntenkreis und Soziale Netzwerke entsprechend beobachtet. Wenn es Anhaltspunkte für „Vergehen“ gegeben habe, sei jemand losgeschickt worden, um mit der jeweiligen Frau zu sprechen. Blieb dies erfolglos, wurden auch Familienmitglieder in die Drohungen miteinbezogen, so die Polizei. „Weiters sollen Bilder der Frauen in Moscheen aufgehängt worden sein, um sie zu denunzieren“, schreibt der ORF wörtlich. Außerdem sei es, falls die Frau sich nicht an die Vorgaben gehalten habe, zu weiteren Drohungen und zu Gewalt gekommen, dies konnte zu Hause oder am Arbeitsplatz vor sich gehen, so der Polizeisprecher.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Veritatis Splendor 15. August 2020 

Ikonoklasmus

@Lilia, in diesem Punkt muss man den ISLAM gewissermaßen sogar Recht geben: im Alten Testament, ja sogar im ersten Gebot, gibt es auch das ausdrückliche Bilderverbot (Ex 20,2–17).

Gerade die byzantinische Kirche hat da ein riesiges Hin und Her durchgemacht, dabei ist im wahrsten Sinn des Wortes viel zu Bruch gegangen.

Dass wir Christen nun religiöse Bilder dennoch erlauben, liegt an Christus selbst: der unsichtbare Gott hat sich im menschlichen Antlitz Christi selbst offenbart. Die rechte Frömmigkeit gilt also nie der materiellen Abbildung, sondern dem Abgebildeten (sonst wäre es Aberglaube).


2
 
 Lilia 15. August 2020 
 

@Veritatis Splendor

"Lasse kein Bild bestehen, sondern beseitige es!"

Daran sieht man doch eindeutig, wes Geistes Kind der Islam ist: Es gibt nur einen, der Interesse daran hat, das (Eben)Bild Gottes zu zerstören!


3
 
 Veritatis Splendor 14. August 2020 

Was ist mit dem Bilderverbot?

Soweit ich weiß, dürfen keine Abbildungen von Allah, "Propheten" und Engeln - aber auch von keinen gewöhnlichen Menschen und Tieren in den Moscheen gezeigt werden. Darum finden sich in den Moscheen auch immer nur diese eintönigen Schriftverzierungen an den Wänden.

Räusper, Frage an den islamischen "Gelehrten", den Mufti:

Wie lautet die Fatwa über das Aufhängen eines Bildes an der Wand; wie lautet die Fatwa über den Besitz von Bildern, mit Menschen darauf?

Antwort:
Es ist nicht erlaubt, ein Bild eines Wesens, welches eine Seele besitzt, aufzuhängen oder zu behalten. Es ist eine Pflicht, solche Bilder zu zerstören. Denn der Prophet sagte zu 'Ali: "Lasse kein Bild (bestehen), sondern beseitige es."


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  2. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
  3. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  4. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  5. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
  6. Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler
  7. CDU-Chef Merz gegen Flüchtlinge aus Gaza: "Wir haben genug antisemitische junge Männer im Land"

Frauen

  1. Geschlechtsspezifische Abtreibung in Indien: Jedes Jahr werden mehr Jungen als Mädchen geboren
  2. Gloria von Thurn und Taxis: Die Anti-Baby-Pille ist kein wahrer Feminismus
  3. „Sehr geehrte Frau Flachsbarth, mit Überraschung lese ich…“
  4. „Hier werden Frauenrechte auf dem Trans-Altar geopfert“
  5. Propaganda und keine Meinungsfreiheit
  6. 5 Dinge, die deine Frau nicht gerne hört, wenn du sie sagst.
  7. ARD macht sich echt Sorgen um "rechte" selbstbewusste Frauen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  6. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  7. Taylor sei mit Euch
  8. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  9. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  12. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz