Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  5. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  6. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  7. Papst: Probleme durch Überbevölkerung ist "überholte These"
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  10. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  13. Polens Bischöfe bekräftigen Position der Kirche zu Abtreibung
  14. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  15. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen

Mutter lehnt Abtreibung ab: ‚Er ist ein Geschenk Gottes’

14. Jänner 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Trotz der Diagnose Down Syndrom hat sich Martha Weigum für das Leben ihres ungeborenen Sohnes entschieden. Jetzt hat sie eine Hilfsorganisation für Mütter in dieser Situation gegründet.


Denver (kath.net/LifeNews/jg)
Ein pränataler Test ergab eine Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent für Down Syndrom beim ungeborenen Sohn von Martha Weigum. Ihre Ärztin schilderte mögliche Schwierigkeiten während der Kindheit und Jugend und legte ihr eine Abtreibung nahe. Weigum lehnte ab. Ihr Sohn Nathan ist jetzt fünf Jahre alt.

„Diese Kinder sind großartig, sie sind unschuldige Kinder und jetzt habe ich auch eines“, erinnerte sie sich in einem Interview an ihre damaligen Gedanken. Für sie war es keine Frage, dass sie ihren Sohn auf die Welt bringen würde. Gleichzeitig fasste sie den Entschluss, anderen Müttern zu helfen, die in die gleiche Situation kommen. Sie gründete „Our Voice fort he Voiceless“ (dt. „Unsere Stimme für die Stimmlosen“).


Die Organisation soll im Oktober 2024 offiziell ihren Betrieb aufnehmen. Weigum möchte Informationsmaterial, Kurse, Beratung und Veranstaltungen für Mütter mit Kindern mit Down-Syndrom anbieten. Sie hofft, dass sich eine Gruppe von Eltern mit behinderten Kindern bildet, die sich auch gegenseitig unterstützen kann. Seit der Gründung der Organisation 2021 ist sie mit anderen Eltern in Kontakt.

Immer wieder erzählen ihr Eltern von dem großen Druck, den Ärzte oder Familienmitglieder in Richtung Abtreibung ausüben, sobald eine mögliche Behinderung eines Ungeborenen diagnostiziert wird. Sie wolle diesen Eltern zeigen, dass das Leben mit einem behinderten Kind möglich ist und ihnen Hoffnung vermitteln. Besonders wichtig seien die Informationen, die man kurz nach der Diagnose erhalte, betont sie. Leider würden oft die möglichen Schwierigkeiten in den Vordergrund gestellt. Sie wisse, wie viel Freude, Liebe und Frieden ein behindertes Kind in eine Familie bringen könne und wolle das mit anderen teilen, sagt Weigum.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist 15. Jänner 2024 
 

Toll, dass diese junge Frau

auch ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchte und damit sicher lebensrettend wirkt. Gott segne sie und ihre Familie!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. USA: Lebensschützerin zu 57 Monaten Haft verurteilt
  2. US-Bischof Paprocki: Biden verspottet den katholischen Glauben
  3. Mutter lehnt Abtreibung ab – Kind entwickelt sich nach der Geburt gut
  4. Arzt berichtet, wie er Ungeborene bei medikamentösen Abtreibungen rettet
  5. Abtreibungsverbot bei Herzschlag kann in Florida in Kraft treten
  6. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren
  7. Mutter bestätigt: Abtreibungsverbot bei Herzschlag rettete das Leben ihres Sohnes

Behinderte

  1. Die Realität aufzeigen
  2. Amsel Donata
  3. Eltern haben kein Risiko, Eltern haben die Chance
  4. Münchner Rollstuhlfahrerin wurde Baby weggenommen – Behördenversagen?
  5. Trisomie-Test als Kassenleistung - weitere Aushöhlung des Lebensrechts
  6. Behinderung wird zum Todesurteil
  7. Vatikan fordert offiziell Weiterversorgung von Komapatient






Top-15

meist-gelesen

  1. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  2. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  10. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  11. Kritik an Video über ,selbstbestimmte Sexarbeiterin‘ und Christin
  12. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  13. USA: Bewaffneter löst bei Erstkommunion Panik aus
  14. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  15. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz