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Zweierlei Maß bei religiösen Festtagen4. April 2024 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
NIUS: Es ist merkwürdig, wenn Politiker den Muslimen einen „gesegneten Ramadan“ wünschen, den Christen aber nur „frohe Ostertage“.
Berlin (kath.net / pk) Deutsche Politiker wenden zweierlei Maß bei religiösen Feiertagen an. Das kritisiert die Plattform NIUS in einem aktuellen Kommentar. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) habe in seiner diesjährigen Osteransprache kein Wort über das christliche Fest verloren, sondern ausschließlich über Politik gesprochen und mit dem lapidaren Gruß „gute Ostertage“ geendet. Ganz anders trat er den Muslimen gegenüber, denen er vor kurzem einen „gesegneten Ramadan“ wünschte, also eine klare religiöse Botschaft, ohne jeglichen politischen Bezug.
Dasselbe Verhalten sieht NIUS auch bei der SPD. Die SPD-Bundestagsfraktion postete am 10. März ein Bild, wo ein „gesegneter Ramadan“ gewünscht wurde, mitsamt den Konturen einer Moschee. Am Ostersonntag war das Sujet ein Hasenemoji, unter dem „frohe Ostern“ stand. Der CDU-Politiker Daniel Eck kommentierte dazu auf Twitter: „Wenn der SPD einerseits zum islamischen Ramadan religiöse Wünsche angemessen erscheinen, ist es schon sehr fraglich, warum das höchste christliche Fest auf Hasen und Eier reduziert wird.“
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Lesermeinungen | Chrissi Bohm 5. April 2024 | | | Ostern als Hasenfest Die Regierung hat zum größten Teil den Eid nicht auf Gott abgelegt, also hat Gotte seinen Segen zurückgenommen.Nur wegen uns Betern werden wir nicht ganz im Elend landen.Hoffe ich. | 0
| | | Wirt1929 4. April 2024 | | | Keine Erwsrtung Habe nichts anderes erwartet. Christliche Politiker schweigen. Das Wahljahr ist im vollem Gang. Wenn schon rechts nichts zu holen ist, dann eben im islamischem Bereich. Religiöse Ambitionen sind ausschließlich dem Stimmenfang geschuldet. Wir werden es in diesem Jahr noch intensiver beobachten können. Die Anbiederung ist offensichtlich. Es ist jedoch fraglich, ob dies unseren islamischen Schwestern und Brüdern dient. Bin mir aber leider nicht sicher. Der Regierung wird es hoffentlich nicht dienen. | 1
| | | Holunder 4. April 2024 | | | Wir Christen sind selbst schuld... Wir lassen uns schon viel zu lange viel zu viel gefallen. Wenn blasphemische Theaterstücke aufgeführt werden - wer protestiert dagegen? Meistens ein kleiner Haufen "rechter" Katholiken, deren politische Ausrichtung leider auch nicht ganz hasenrein ist. Wo ist dann die Mehrheit der Christen in unserem Land? Christi Himmelfahrt ist schon seit Ewigkeiten der "Vatertag". Weihnachten wird von einer Konsumflut und "Weihnachtsfeiern" dominiert, die ihren Namen nicht verdienen. Usw. usw. Muslime machen es nicht mit, dass man ihren Glauben lächerlich macht. Das machen sie richtig. (ALlerdings kommt es auch aufs "Wie" an.) | 1
| | | beertje 4. April 2024 | | | Typisch Man braucht sich doch nicht mehr zu wundern, dieses Land wird systematisch vom christlichen Glauben abgezogen. In kleinen Schritten, aber stetig! | 1
| | | Jothekieker 4. April 2024 | | | Wählerakquise Da die vergrünte SPD die deutschen Arbeiter größtenteils in die Arme der AfD getrieben hat, muß sie nun versuchen, ihre Wähler bei denen zu gewinnen, die noch nicht so lange hier leben. | 3
| | | Vox coelestis 4. April 2024 | | | Wen wundert das noch? Von einer Regierung, welche sogar auf arabisch Werbung dafür macht, dass Migranten im Turboverfahren den deutschen Pass bekommen können (Bild-Zeitung von gestern), kann nichts anderes mehr erwartet werden.
Wie naiv unsere Politiker doch sind.
Man merkt eben, dass sehr viele mit dem Christentum nichts mehr am Hut haben, denn wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund - oder eben auch nicht. | 5
| | | lakota 4. April 2024 | | | Der christliche Glaube ist unseren Politikern doch egal - dafür kriechen sie vor dem Islam! | 8
| | | golden 4. April 2024 | | | Jeder bekennden Christ ist ein Glaubenswunder Möge Gott uns privat und öffentlich das Auferstehungszeugnis voll Mut und in Deutlichkeit bekennen lassen ! | 6
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