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Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘

18. April 2024 in Familie, 8 Lesermeinungen
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Italienische Ministerpräsidentin: Kinder sind keine „Ware in einem Supermarkt“.


Rom (kath.net / pk) Leihmutterschaft sei eine „unmenschliche Praxis“. Das sagte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bei der Konferenz „Für ein junges Europa: Demografischer Wandel, Umwelt, Zukunft“, wie auf der Plattform X berichtet wurde.


Meloni bekräftigte, dass sie im italienischen Parlament einen Gesetzesentwurf durchsetzen werde, mit dem Leihmutterschaft zu einem „universellen Verbrechen“ gemacht werden soll. „Niemand kann mich davon überzeugen, dass es ein Akt der Freiheit ist, wenn man seine eigene Gebärmutter verleiht, niemand kann mich davon überzeugen, dass es ein Akt der Liebe ist, wenn man Kinder als Ware in einem Supermarkt betrachtet“, erklärte die 47jährige Politikerin.

Der legitime Wunsch, ein Kind zu bekommen, dürfe nicht zum Recht werden, das einem dies mit allen Mitteln sichern könne. Leihmutterschaft sei eine unmenschliche Praxis. „Ich unterstütze den Gesetzesentwurf, der dies zu einem allgemeinen Verbrechen macht“, sagte Meloni.


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 18. April 2024 
 

Zuerst "Leihmutter" - dann "Bestellmutter" - oder was eigentlich?

Im Mutterleib entwickeln sich im Baby die Sinne: das Tasten, Riechen, Hören usw. Die vielen, guten Tierfilme zeigen auf, wie wichtig dies ist für die Jungen, wenn sie zur Welt kommen. - So ist es gewiss auch mit uns Menschen. Da wird doch einiges durcheinandergebracht im jungen Menschenleben, wenn es aus der Leihmutter entlassen und an die Brust der Mutter gelegt wird, die es "bestellt"
hat.


3
 
 Alecos 18. April 2024 
 

Reiche Frauen und Hollywood-Stars gönnen sich heutzutage den Luxus der Leihmutterschaft, um ihre Figur, ihr Sexleben und ihren Hedonismus nicht durch eine Schwangerschaft beeinträchtigen zu lassen. Durch das Einfrieren ihrer Eizellen können sie später, wenn sie nicht mehr jung und nicht mehr so attraktiv sind, dennoch ein Kind bekommen, um nicht alleine und einsam zu sein oder zu sterben. Es ist empörend und abartig, dass diese Frauen in ihrem gebärfähigen Alter und während ihrer fruchtbaren Zeit abtreiben und sich künstlich unfruchtbar machen, nur um dann im späteren Lebensabschnitt mithilfe von Leihmüttern und Gebärmaschinen ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Dieses Verhalten wird leider von immer mehr Menschen akzeptiert, da es von Prominenten vorgelebt wird. Jeder Trend, den Prominente setzen, wird von vielen Menschen übernommen und normalisiert.


4
 
 Alecos 18. April 2024 
 

Mutter werden, ohne Schwangerschaft und wahre Mutterschaft.

Das Problem in der Leihmutterschaft besteht auch darin, dass vermögende, ältere Frauen und Hollywood-Stars aus Langeweile und Überdruss - und was hab ich noch nicht - Einstellung sich ein Baby wie ein modisches Accessoire bestellen und kaufen. Anschließend darf eine Armee von Babysittern und Ammen rund um die Uhr für die gelieferten Babys sorgen. Diese Mütter wollen nicht nur auf die Strapazen einer Schwangerschaft und Geburt verzichten, sondern haben auch keine Lust auf Windeln wechseln, Stillen und schlaflose Nächte. Anders gesagt, Frauen, die durch Leihmutterschaft Mütter werden, wollen Kinder, ohne jedoch die wahre Mutterschaft und mütterliche Fürsorge für ihre Babys zu übernehmen. Egoistischer, narzisstischer und lieb-loser kann man nicht sein.


4
 
 Alecos 18. April 2024 
 

Leihmutterschaft ist mit der Menschenwürde nicht vereinbar.

Die Praxis der Leihmutterschaft geht oft Hand in Hand mit Geschlechterauswahl und „Designerbabies“. Ein prominentes Beispiel hierfür ist Paris Hilton, die in ihren frühen Zwanzigern eine Abtreibung hatte, da sie nicht bereit für die Mutterschaft war. Vor nicht allzu langer Zeit bekam sie im Alter von 42 und 43 Jahren durch Leihmutterschaft zwei Kinder. Sie beauftragte eine Frau, ihre befruchtete Eizelle wie eine Henne auszutragen, um ihren Sohn zur Welt zu bringen. Außerdem hat sie erklärt, dass sie sich eine Tochter gewünscht hatte, aber von den 40 Embryonen alle männlich waren. Deshalb ließ sie weitere 40 Embryonen erzeugen, um die gewünschte Tochter zu bekommen. Somit wurden 78 Embryonen vernichtet, um das gewünschte Geschlecht sicherzustellen. Die gewünschte Tochter wurde schließlich von einer Leihmutter ausgeliefert.


2
 
 heikostir 18. April 2024 
 

An Klarheit nicht zu überbieten. Vielen Dank dafür!


2
 
 Jörgen 18. April 2024 
 

Wenigstens um uns herum gibt es manchmal noch ethische Ansprüche, ja Vernunft.
Einsame Leuchttürme, von denen Deutschland natürlich nichts lernen kann.


5
 
 Herbstlicht 18. April 2024 
 

molte grazie, Signora Meloni!

Ein Kind als Verfügungsmasse?
Heutzutage ein oft entstehender Eindruck, wenn man kritisch die Entwicklung der Gesellschaft beobachtet.

1. Ob es um das „Recht“ auf Tötung ungeborener Kinder geht,

2. damit einhergehend die Annahme der Resolution "Recht auf Abtreibung" in die EU-Grundrechtecharta,

3. die "edlen "Werke" der "Planned Parenthood", den größten Anbieter vorgeburtlicher Kindstötungen

Nichts zeigt mehr, wie es um unsere -moralisch ja so gute- Welt wirklich bestellt ist.

Deshalb sei Ministerpräsidentin Meloni Dank ausgesprochen, die Worte sagt, die von politischer Seite in der Regel nicht geäussert werden, von Ausnahmen abgesehen (z.B. AfD).


6
 
 KatzeLisa 18. April 2024 
 

Bravo, Giorgia Meloni!


5
 

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